Supervision ist eine berufliche Weiterbildungs- und Qualifikationsmaßnahme, primär für alle pädagogischen, sozialen und pflegerischen Berufe, aber auch für alle Berufsbereiche, die in irgendeiner Weise mit Menschenführung und Teamarbeit zu tun haben. Die Inanspruchnahme einer regelmäßigen supervisorischen Begleitung beruflicher Tätigkeit dient der Sicherung der Qualität beruflicher Leistung und hat maßgeblichen Einfluss auf die dienstliche Beurteilung durch den/die Arbeitgeber /in und die damit im Zusammenhang stehende Höherqualifikation, bzw. auf Beförderungsmaßnahmen.
UNTERSTÜTZUNG FÜR DEN BERUF
SUPERVISION
DIE WIRKUNG
Die Methode
Lernen, Kommunikation, Arbeit, Zusammenarbeit sind Prozesse, die sich jeweils auf mehreren Ebenen vollziehen.Zwei davon sind
DIE INHALTLICHE EBENE: Die Sache, die gelernt wird; die Arbeit, die getan wird; die Information, die gegeben wird.
DIE BEZIEHUNGSEBENE: In jedes Tun fließen Persönlichkeitsmerkmale des/der jeweils Handelnden ein, also körperliche und seelische Befindlichkeiten, wie z.B. die je persönliche Entwicklungsgeschichte, die Erfahrungen mit Rivalitäten, Autoritäten, Disposition zum Rückzug oder zur aggressiven Bewältigung einer Situation, unreflektierte Wertungen u.v.a.m. Manifestationen der Konflikte sind so verschieden, wie die Menschen, die sie hervorbringen: Lustlosigkeit, chronische Stressgefühle, depressive Verstimmungen, Gereiztheit, psychosomatische Symptome, Denunziantentum, Moralisieren, Kleinkrämerei u.a.m. Das Arbeits- und Lebensklima wird als unerfreulich, belastend empfunden, das Leistungsniveau sinkt, die Kreativität nimmt ab.
Die Arbeitsformen
Einzelsupervision (für je eine Person)
Gruppensupervision (für mehrere Personen aus gleichen oder auch verschiedenen Arbeitsbereichen)
Teamsupervision (für Kollegen/innen, die in einem Arbeitsprozess unmittelbar miteinander zu tun haben)
Nähere Informationen und Termine erhalten Sie bei der